Die St. Katharinenkirche ist eine der wichtigsten und stadtraumprägensten Kirchen in Hamburg. Sie verleiht dem neuen Katharinenquartier nicht nur ihren Namen, sondern auch ihren Charme. Daher soll sich die Außenanlagengestaltung des Quartiers an die bestehende, historische Gestaltung des Kirchumfeldes anlehnen.
Im Garten entsteht ein Streifenmuster aus einer unregelmäßigen Wiederholung von Großsteinpflaster, Plattenbändern und Rasenstreifen. Da der Garten eine neue Gestaltung darstellt, werden die Pflastersteine im gesamten Garten mit gesägten Köpfen verlegt. Die privaten Gärten werden durch einen Stabgitterzaun auf einer Brüstungsmauer von dem öffentlichen Bereich getrennt. Diese Brüstungsmauer ist aus dem gleichen Material wie die Sitzelemente im Hof und ist ebenfalls 50cm hoch. In den aufgeschütteten Bereichen werden Baumsolitäre gepflanzt, die in diesen Bereichen eine Substrathöhe von 100cm erhalten. Der Baum ,Sorbus domestica‘ wurde wegen seines lichten Laubes und seiner geringen Wuchshöhe gewählt.
Location: | Hamburg |
Typology: | Residental & Quarter |
Status: | Completed |
Client: | HOCHTIEF Projektentwicklung |
Architect: | Darlington-Meier, Zürich, KPW - Papay Warncke und Partner Architekten, Hamburg |
Year: | 2014 |
Area: | 5000 m² |
Images ©: | Mark Pflüger |